Über uns
Wir sind Studenten der Sozialpädagogik an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen und befinden uns im dritten Studienjahr.
Unsere Studentengruppe beschäftigt sich überwiegend mit frühkindlichen Autisten. Wir unterstützen diese bei der Bewältigung ihres Alltags. Hierbei liegt der Fokus auf der Förderung und Beibehaltung der Selbstständigkeit unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen, sowie der Umgang mit der sozialen Umwelt.
Ein Leitgedanke von uns ist so viel Selbstständigkeit wie möglich, bei so viel Assistenz wie nötig. Dabei stoßen wir des Öfteren an unsere Grenzen, wenn es um herausforderndes Verhalten bei autistischen Menschen geht.
Name: Patricia Rotterdam
Alter: 24 Jahre
Name der Einrichtung: Deutsches Rotes Kreuz in Borken
Dort beschäftigt seit: 2012
Bereich: Familienunterstützender Dienst, Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit autistischen Wahrnehmnungen
Name: Lydia Meier
Alter:25 Jahre
Name der Einrichtung: Theodor Fliedner Stiftung "Das Dorf" in Mülheim an der Ruhr
Dort beschäftigt seit: 2008
Bereich: Heilpädagogisch begleitendes Wohnen
Name: Katharina Patz
Alter: 22 Jahre
Name der Einrichtung: Raphael-Schule Recklinghausen
Dort beschäftigt seit: 2010
Bereich: Schulsozialbegleitung
Name: Sebastian Neumann
Alter: 30 Jahre
Name der Einrichtung/ en: Autismus Rhein-Wupper e.V: Haus Burberg e.V Lebensgemeinsschaft autistische Erwachsene in Düsseldorf, Autismus Therapiezentrum in Hilden
Dort beschäftigt seit: 2004 Haus Burberg e.V, 2011 Autismus Therapiezentrum
Bereich: Wohnheim für erwachsene Menschen mit der Diagnose Frühkindlicher Autismus, Familienunterstützender Dienst
Name: David Brudnitzki
Alter: 27 Jahre
Name der Einrichtung: Heilpädagogisches Dauerwohnheim Micado GmbH
Dort beschäftigt seit: 2008
Bereich: Wohnheim für erwachsene Menschen mit der Diagnose Frühkindlicher Autismus
Geschichte des Projekts
Im Rahmen des dritten Studienjahres der Sozialpädagogik an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen beschäftigen wir uns mit Megatrends der heutigen Gesellschaft. Einer dieser Megatrends ist die Individualisierung. Dies ist ein Prozess vom Übergang der Fremd- zur Selbstbestimmung. Wesentliche Aspekte sind Empowerment, Lebensweltorientierung, Partizipation und schließlich Inklusion.
Da wir hauptsächlich mit Klienten mit frühkindlichem Autismus in Kontakt treten und dort regelmäßigen Umgang mit herausforderndem Verhalten begegnen, stoßen wir methodisch und emotional an unsere Grenzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es vielen Mitarbeitern und Familienangehörigen ähnlich ergeht.
Aus diesem Grund möchten wir Betroffenen eine Plattform bieten, in welcher sie sich Ratschläge und Anregungen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten holen und Erfahrungen austauschen können. Damit möchten wir ein besseres Verständnis für die Situation der Klienten schaffen und eine professionellere und zielgerichtetere Arbeitsweise ermöglichen.
Unsere Benutzer
Mit unserer Homepage möchten wir speziell die Menschen ansprechen, die in Verbindung mit frühkindlichen Autisten stehen.
Unsere Seite bietet den Begleiter (Eltern, Mitarbeiter in Wohnheimen, Schulen, Werkstätten, etc.) eine Unterstützung im Umgang mit herausforderndem Verhalten.
Viele autistische Menschen zeigen des Öfteren emotionale Ausbrüche, die zu Konflikten mit der Umwelt führen. Personen in ihrer Umgebung fühlen sich meistens unsicher und unwohl in ihrem Handeln und finden keinen Ausweg.
Hier finden sie verschiedene Methoden, Beispiele und Lösungsansätze zu diesem Thema. Wir wollen den Benutzern dieser Homepage einen Einblick in die Welt der autistischen Menschen geben und ihre Begleitung adäquater und organisierter gestalten, um herausforderndes Verhalten vorzubeugen.
Die Besucher unserer Seite können sich im gegenseitigen Austausch Hilfestellung, weitere Methoden und Lösungsansätze geben.
Wir würden uns freuen, wenn die Homepage mit ihrer Unterstützung durch einen ständigen Austausch miteinander lebendig wird.